Unbedingt!!! Denn das Leben geht weiter, die Bühne leuchtet – und das Publikum ist noch nicht ganz verloren. (Antwort von ChatGPT auf die im Titel gestellte Frage.)
Der Verfall ist mit Händen zu greifen – die Menschheit treibt willenlos dahin, schaukelt im Strom der Medienmeldungen, getränkt in Dopamin. Niemand interessiert sich für irgendetwas – außer für sich selbst. Und dann stellt sich die Frage: Warum kommt jemand auf die Idee, dass diese Welt ein neues Theater braucht?

Und doch: Es braucht eins! Wie Do Pick, die künstlerische Leiterin des GRAZER UNGARISCHES THEATER, es formulierte: Im Moment ergibt nichts so sehr Sinn, wie Blumen oder Bäume zu pflanzen – und ein Theater zu gründen. Beides verbessert das Klima.

ÍSo haben sich fünf Künstler:innen – Berni Ko, Do Pick, Hana Gregor, Barnabas Bako und David Tarodi – zusammengetan und aus eigener Kraft, im wahrsten Sinne des Wortes, ein Wunder vollbracht: mitten in der Grazer Innenstadt, in der Reitschulgasse 14.

Der Salon des Grazer Ungarisches Theater wird durch die Ausstellung von Judit Komlódi und das Zeittor von Retro Tibi – mit Reliquien aus den 1970er-Jahren – zu einem ganz besonderen Ort.









